Welches Hundefutter ist das beste? – Tipps von der Hundetrainerin Jacqueline Prusas
Mich als Hundetrainerin fragen viele meiner Kunden immer wieder:
„Was fütterst du deinem Hund – und was kannst du empfehlen?“
Ganz ehrlich: Die Auswahl an Hundefutter ist riesig, und pauschale Antworten gibt es kaum. Jeder Hund ist anders – genau wie seine Bedürfnisse. Aber genau deshalb möchte ich heute meine Sicht als Trainerin teilen und dir helfen, im Futter-Dschungel den Überblick zu behalten.
Trockenfutter, Nassfutter oder Barf – was ist besser für deinen Hund?
Die bedarfsdeckende und hochwertige Hundeernährung ist einer der wichtigsten Bausteine für ein langes und gesundes Hundeleben. Viele Hunde erhalten minderwertige Futtermittel und leiden in der Folge an Krankheiten oder sterben verfrüht. Auch Verhalten wird nicht selten durch die Ernährung beeinflusst. Du kannst Deinen Hund mit BARF, Nassfutter oder Trockenfutter bedarfsdeckend und gesund ernähren. Was für Euch das Richtige ist, hängt von Dir und Deiner Fellnase ab und ist eine sehr individuelle Entscheidung. Gerne helfe ich Euch, einen für Euch individuell passenden Weg zu finden.
Jeder Hund ist einzigartig – finde das passende Futter
Mir ist es immer wichtig, auf drei Qualitätskriterien bei Trocken- oder Nassfutter zu schauen:
1. Deklaration: Kann ich sagen, was im Futter ist?
Bei einigen Futtersorten werden bei der Zusammensetzung ausschließlich Überbegriffe wie "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse", "Getreide", "pflanzliche Nebenerzeugnisse" genannt. Bei einem solchen Futter weiß ich nicht, was ich meinem Hund täglich füttere. Daher würde ich von solchen Futtermitteln dringend abraten und unbedingt darauf achten, dass einzelne Zutaten wie "Mais", "Geflügelfleisch", "Lachsöl" genau genannt werden. Idealerweise sind auch % Angaben angegeben, sodass man das Futter auch in seiner Ausgewogenheit beurteilen kann.
2. Inhaltsstoffe: Was genau ist drinnen?
Ein zweiter Blick geht auf die genauen Inhaltsstoffe: Was ist genau verarbeitet? Stelle Dir folgende Fragen:
• Steht die gewählte Sorte (z.B. Geflügel/ Rind) an 1. oder 2. Stelle?
• Wird “Fleisch” genannt, nicht Geflügel oder “Geflügelprotein
Werden % Mengenangaben mindestens bei Zutat 1-3 gemacht?
• Enthält das Futter nur eine tierische Proteinquelle (z.B. nur Geflügel, nur Rind)?
• Wird auf minderwertige Inhaltsstoffe wie Mais / Rübenschnitzel/ Zucker, ebenso wie auf künstliche Farb-, Geruchs-, Lock-, oder Konservierungsstoffe verzichtet?
Kannst Du diese Fragen mit "ja" beantworten, besteht meistens kein Handlungsbedarf.
3. Wie wird das Futter hergestellt?
Futtersorten können über verschiedene Herstellungsprozesse entstehen. Ich empfehle schonende Herstellungsverfahren wie die Dampfsaftgarung, Kaltpressung, das Backen von Futter.
Extra-Tipp: Futterdatenbank mit über 250 Sorten
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Meine persönliche Empfehlung zum Hundefutter
Ich selbst bin eine Freundin der BARF-Methode – der biologisch artgerechten Rohfütterung. Sie erlaubt eine sehr individuelle, frische und natürliche Ernährung. Allerdings ist BARF nicht für jeden geeignet: Du hast rohes Fleisch in den Händen, musst alle Zutaten selbst zusammenstellen und brauchst Zeit und Wissen, um es richtig zu machen. Es ist preiswert – aber zeitintensiv.
Wenn ich verreise oder krank bin, greife ich auf hochwertiges Nassfutter zurück.
Meine Wahl fällt dann auf die Produkte von Alpenwuff- https://alpenwuff.de – unter den genannten Kriterien eine sehr gute Alternative.
Was für den einen Hund perfekt ist, kann beim nächsten zu Verdauungsproblemen führen.
Mein Tipp als Trainerin: Beobachte deinen Hund, probiere aus und sprich mich bei Unsicherheiten an.
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